Tipps & Tricks: Beine zeigen bei Großen Größen

Hallo Herzis.

Heute geht es in die 2. Runde meiner Tipps und Tricks. Da diese beim letzten Mal so gut angekommen sind, wird es diese nun jeden Sonntag geben und diesmal geht es um Beine, wie man sie schön in Szene setzt oder zumindest nicht in dicken Leggings, schwarzen Strumpfhosen, usw. verhüllt, denn es ist Juni und Sommerzeit ist „Beinzeigzeit“ 🙂 Und nach diesem Thema wird auch immer wieder gefragt und heute fasse ich euch meine persönlichen kleinen Hilfen zusammen.

Los geht’s!

BEINE ZEIGEN BEGINNT IM KOPF.

Beginnt im Kopf? Wie bitte? Ja, ihr lest genau richtig. Beine zu zeigen und sie nicht zu verhüllen, ist eine Kopfsache, denn Selbstbewusstsein entsteht im Kopf. Wir machen uns Gedanken, was andere über uns denken und das beeinflusst unser Selbstbewusstsein leider total und dann soll man natürlich alles annähernd dicke verhüllen, natürlich gehören Beine dazu! QUATSCH – Umdenken ist angesagt. Scheiß einfach auf solche sogenannten Moderegeln. Scheiß drauf, was andere sagen, denn stramme Beine können auch ästhetisch aussehen! Ich kann verstehen, wenn man sich noch nicht so traut und der Mut einen noch nicht gepackt hat, aber man kann auch langsam beginnen.

DO’S & DONT’S.

Auch ich habe früher Röcke und Kleider nur mit blickdichter Strumpfhose oder Leggings getragen – schön war anders, aber ich habe mich einfach mal getraut. Zeig Mut und denke nicht über andere nach – fühle dich wohl, sei selbstbewusst.
Wie ich gerade schon schrieb, auch ich als Fashionblogger habe schon in Fettnäpfchen getreten und deshalb habe ich euch mal ein paar Do’s und Dont’s zusammen gefasst – Was ist erlaubt, was geht absolut gar nicht.
In meinem ersten Don’t sind es dunkle Strumpfhosen die nur eine geringe Dichte haben. Eigentlich dachte ich, dass man so auch schön seine Beine zeigen kann und das es besser zum Outfit passen würde, als helle Beine. Naja, von der Farbe her hat das auch gepasst, allerdings sieht die dunkle Strumpfhose total komisch aus. Sie lässt die Beine unförmig wirken. Das hat auch nichts mit dick oder dünn zu tun, sondern eine dünne Strumpfhose in dunklen Farben sieht allgemein nicht so toll aus. Dann lieber zu einer dichteren greifen, 60den und aufwärts.

Mein Favorit sind mittlerweile helle bzw. hautfarbene Strumpfhosen, aber beachtet dabei unbedingt, dass sie matt sind! Sobald Sonne drauf scheint, oder mal der Blitz einer Kamera drauf scheint sieht es total glänzend und speckig aus. Zum einen sieht man dann sofort, dass ihr Strumpfhosen tragt und zum anderen lässt es das Bein sehr dick erscheinen. Man sollte natürlich zu seinen Beinen stehen, aber wir wollen ja auch nicht mehr auftragen, als vorhanden ist. Schließlich soll es ja ästhetisch aussehen. Das schöne an hautfarbenen und dünnen Strumpfhose ist, dass man sie nicht wirklich sieht und dass sie den Beinen einen frischen und ebenmäßigen Teint verleihen. Tipps zu welcher Strumpfhose und zu welchen Farbtönen ihr greifen sollt, gibt es weiter unten.

NACKTE BEINE IM SOMMER – TIPPS.

Im Sommer sind Strumpfhosen aller Art ungünstig. Es ist zu warm, man schwitzt zwischen den Schenkeln und das kann schnell zu unschöner Wundreibung führen. 
Im Sommer kann man die warme Luft auch gerne an seine Beine heran lassen, also weg mit den Strumpfhosen. Nur da gibt es ein Problem – Wer schon mal ein Kleidchen getragen hat und nichts drunter hatte, der wird ganz schnell mit wunden Innenschenkeln zu tun gehabt haben. 
Dafür gibt es allerdings auch Abhilfe!
Die einen schwören total auf Deoroller oder speziell entwickelte „Sticks“ (ähnlich wie Deoroller), die die Wundreibung unterdrücken.  Die sogenannten Body Glide oder Run Guard Sticks schützen vor Wundreibung und Blasen.

Ich persönlich fühle mich dann unten herum zu nackt und ich persönlich trage gerne Radlerhosen bzw. ich habe mir dünne Stoffleggings einfach auf „Radlerhosenlänge“ abgeschnitten und trage sie darunter. So reibt nichts und wenn mal eine Windböe kommt hat man auch keine Angst dass man etwas sieht. Wichtig dabei ist, dass die Leggings nicht zu viel Stretch hat, denn dann rollt sie sich nach oben. Ich nehme dazu alte und ausgewaschene Leggings von H&M für ca. 10 Euro. Die sind Stretchig, aber nicht too much und sie sind nicht besonders dick und eignen sich somit super gut dafür.

DIE RICHTIGE LÄNGE FÜR „ANFÄNGER“.
Wenn man sich am Anfang noch nicht so sehr traut direkt alles zu zeigen, kann man mit der perfekten Länge anfangen und das heißt: das Knie bedeckt halten. Ich habe schon oft gelesen, dass es gerade die Knie sind die man als unschön empfindet, weil sie speckig und unförmig aussehen und deshalb sind knielange Röcke oder Kleidchen perfekt, denn sie schmeicheln dem Bein ungemein und man sieht nicht zu viel. Die perfekte „Anfängerlänge“ um sich an nackte Beine heran zu wagen und das Selbstbewusstsein zu steigern. Ihr werdet sehen, die Kleidchen und Röcke werden von allein kürzer, wenn man Komplimente bekommt.

WEITERE TIPPS FÜR SCHÖNE BEINE.

Es ist schwierig Strumpfhose in Großen Größen zu bekommen, aber Ela von conquore.com gab mir den Tipp für tolle helle Strumpfhosen, ohne dass man in ihnen wie eine Wurstpelle aussieht. Sie sind matt, haben eine Dichte von 20den und sie fühlen sich wirklich gut an. Die Rede ist von den „Soft“ Strumpfhose von dm (gelbe Packung). Sie gehen bis Größe XXL (52/54 müsste das glaub ich sein) und kosten nur etwas mehr als 1 Euro. Toll sind auch Strumpfhose von Ulla Popken. Die sitzen auch super und viele Kurvenfrauen schwören auf diese Strumpfhosen. Sie liegen beim Preis um 10 Euro herum.
Die richtige Farbe ist auch sehr wichtig. Oft sehen die Beine in der Strumpfhose viel zu dunkel aus und passen nicht zu dem Hautton deiner Beine oder deines Gesichts. Wenn du also sehr helle Haut hast, dann greife immer zu den Farbtönen „Perle“ oder „Champagner“. Das sind die hellsten Töne und geben deinen Beinen dann nur einen Hauch von Farbe. So sehen sie nicht blass aus, sind aber auch nicht zu dunkel.
Bist du nicht der hellste Hauttyp, dann kannst du auch gerne zur Farbe „Make-Up“ greifen. Diese ist ein Hauch dunkler als „Perle“ und „Champagner“.
Ich hoffe mein Beitrag war hilfreich für euch und ich würde mich über Kommentare freuen. Vielleicht interessiert euch auch ein Thema besonders, was ich doch mal ansprechen soll, dann schreib mir auch sehr gerne. Freue mich auf eure Kommentare, ihr Lieben.

Stephanie

2 Kommentare zu „Tipps & Tricks: Beine zeigen bei Großen Größen“

  1. Gegen das Wundreiben(Wolf laufen)gibt es übrigens eine wirklich hübsche Alternative: Bandelettes(einfach mal nach googeln oder auf Ebay suchen) Das sind breite Spitzenbänder(ähnlich dem Abschluss eines halterlosen Strumpfes). Die über die Oberschenkel gezogen werden und zuverlässig gegen das Wundreiben schützen. Ich trage die schon eine ganze Weile und die sind wirklich top. Da macht es auch nichts wenn der Wind mal den Rock lüftet. Ganz im Gegenteil, es sieht auch noch hübsch aus.
    LG
    Danih

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert